Vorträge – Lean EAM 2020

Unter dem Motto »Enterprise Architecture 5.0 – VUCA & Lean« halten unsere Referenten Vorträge aus der Wissenschaft und Praxis.

Hier können Sie ab dem Fr. 30.10.2020 die freigegebenen Vorträge der Lean EAM Konferenz 2020 gesammelt in einem ZIP-Archiv im Stand vom 28.10.2020 downloaden. Die Vorträge stehen allen Premium-Teilnehmern der Konferenz zur Verfügung. Der Download und das ZIP sind mit dem gleichen Passwort geschützt. Allen Premium-Teilnehmern der Konferenz wird am 30.10.2020 das Passwort zugesendet.

Vorträge

» Download ZIP Vorträge Lean EAM Konferenz 2020 (passwortgeschützt) Stand: 28.10.2020 – Änderungen vorbehalten!

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Prof. Dr. habil. Jana Koehler, DFKI GmbH

KI Projekte erfolgreich managen – Wie Unternehmensarchitektur, Agilität, Design Thinking und KI erfolgreich zusammenfinden

Die Entwicklung intelligenter Systeme birgt zahlreiche Herausforderungen. Trotz ihrer Komplexität sollten solche Systeme für die Entwickler leicht zu warten und weiter zu entwickeln sein. Die Interaktion mit den Benutzerinnen sollte einfach und intuitiv erfolgen und die Integration in die Unternehmensarchitektur muss überschaubar und kostengünstig bleiben.  Um passende und elegante Architekturen zu finden, die diesen Herausforderungen gewachsen sind, werden die gewünschten funktionalen Anforderungen und Systemqualitäten systematisch analysiert. Dabei zeigt sich, dass etablierte Methoden unter dem Blickwinkel von KI-Technologien und KI-Anwendungen neu interpretiert werden müssen. Für das Management von KI-Projekten hat es sich bewährt, sich an den drei Dimensionen Machbarkeit – Wünschbarkeit – Lebensfähigkeit mit den 3 Perspektiven Markt – Mensch – Technologie zu orientieren. Der Vortrag beleuchtet diese Dimensionen und Perspektiven und diskutiert die wichtigsten Fragen, die jedes Projekt beantworten sollte.

Prof. Dr. habil. Jana Koehler

Firma: Deutsches Forschungszentrum fuer Kuenstliche Intelligenz DFKI GmbH
Position: Scientific Director Algorithmic Business and Production


Prof. Dr. Knut Hinkelmann, FHNW University of Applied Sciences Northwestern Switzerland

Unternehmensarchitektur für die Erhebung funktionaler Anforderungen zur Auswahl und Realisierung
von Informationssystemen

Die IT bestimmt mehr und mehr die Geschäftsmodelle, Produkte und Services der Unternehmen. Umso wichtiger ist es, die geforderte Funktionalität der einzusetzenden Systems adäquat zu
beschreiben und zu kommunizieren. Die adäquate Beschreibung der funktionalen Anforderungen ist noch immer eine Herausforderung für viele Unternehmen. Dies wird dadurch erschwert, dass sich die Sprache des Business von derjenigen der IT unterscheidet. Die graphische Unternehmensmodellierung bietet eine gute Möglichkeit, die funktionalen Anforderungen so zu erheben, dass sie als Basis für die Kommunikation zwischen allen Beteiligten dienen können. Die Modellierung der Motivation dokumentiert die Gründe für strategische Planung und Change-Projekte. Auf Basis der Business-, Anwendungs- und Technologie-Architektur und deren Interaktion können Software-Systeme und Cloud-Services ausgewählt und Investitionsentscheidungen getroffen werden. Die Verknüpfung von Entscheidungen mit ihren Gründen ermöglicht die Nachvollziehbarkeit und damit konsistente Entscheidungen.

Repräsentation der Modelle durch eine Unternehmensontologie ermöglicht darüber hinaus, Vorschläge für Entscheidungen herzuleiten. Es werden zwei Beispiele vorgestellt. Im Projekt CloudSocket wurden Cloud Services für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ausgewählt (Business Process as a Service). In einem zweiten Projekt dient die Modellierung der Unternehmensarchitektur dazu, eine ERP-System für die konkrete Unternehmenssituation zu konfigurieren.

Prof. Dr. Knut Hinkelmann

Firma: FHNW University of Applied Sciences Northwestern Switzerland
Position: Head of MSc in Business Information Systems


Prof. Dr. Stephan Aier - Universität St. Gallen

Architekturmanagement: Mit Paradoxien und Dilemmata umgehen

Oft wollen wir alles auf einmal: höchste Stabilität und (Kosten-)Effizient geschäftskritischer Anwendungen und gleichzeitig hohe Innovationskraft, Schnelligkeit und Wandlungsfähigkeit eben jener Anwendungen. Beides sind häufig explizite und legitime Ziele in Organisationen, dennoch erscheinen sie zusammengenommen oft paradox. In anderen Fällen sehen wir uns Dilemmata gegenüber, z.B. weiter die horrenden Betriebskosten der alten aber stabilen Plattform tragen oder grosse und teils riskante Investitionen in neue, unbekannte Plattformen wagen. Meist können wir diese Paradoxien und Dilemmata nicht lösen und das Architekturmanagement ist oft mitten drin (und über die agile Transformation haben wir dabei noch gar nicht gesprochen). Über die Zeit haben wir aber auch Mittel und Wege entwickelt, mit diesen Spannungen (Tensions) umzugehen. An «real-word cases» zeigen wir, welche Ansätze wir für das Architekturmanagement nutzen können.

Prof. Dr. Stephan Aier

Firma: Universität St. Gallen – Institut für Wirtschaftsinformatik
Position: Titularprofessor und Geschäftsführer


Andreas Hinkelmann, DATEV eG

Praktisches DDD Top-Down angewendet – DDD und EAM Hand in Hand

Jahre nach der Veröffentlichung von Eric Evans Werk „Domain-Driven Design“ (DDD) ist die Methode heute in aller Munde. In diesem Vortrag berichte ich von unserem Weg zur Anwendung des DDD bei der DATEV eG. So führe ich in Kürze unsere angebotenen DDD-Fortbildungen ein, um DDD im Haus bekannt zu machen und zu etablieren. Nachdem ein solides Wissensfundament geschaffen wurde, etablierten wir die Beschreibung der Makro-Architektur mittels Context Maps. Mit dieser Visualisierung der Systeme bilden wir die geforderten und im EAM-System erfassten Geschäftsfähigkeiten auf Teams und Systeme ab. Welche Abhängigkeiten zwischen Teams und Informationssystemen ergeben sich daraus? Wir diskutieren dann mittels der Context Map, wie mehrere Teams anschließend soweit es geht autonom und autark wirken können. Somit haben wir ein probates Werkzeug erhalten, neue Anforderungen auf das System abzubilden und entsprechend die Wirkung darauf besser abschätzen zu können.

Andreas Hinkelmann

Firma: DATEV eG
Position: Lead Software Architect


Peter Altendorf, Bayerischer Rundfunk

Lean EAM im Bayerischen Rundfunk – Vom Silo- zum Schichtenmodell – Journalismus und Medienproduktion 4.0

Der Bayerische Rundfunk verändert sich von einer klassischen Rundfunkanstalt zu einem öffentlich-rechtlichen Medienhaus. Die lineare Radio- und TV-Nutzung der vielfältigen BR-Angebote ist zwar noch stark, aber der BR folgt dem Trend der Medienentwicklung und weitet die Online-Angebote mit neuen Produkten und Inhalten massiv aus. Seit 2016 etabliert der BR zur Unterstützung der digitalen Transformation ein Enterprise Architecture Management, um die Systemarchitektur stetig den sich schnell ändernden Anforderungen der Journalisten und Redaktionen anpassen zu können, die sich ihrerseits der „VUCA-Welt“ stellen müssen. Bis 2025 will der Bayerische Rundfunk mehr als 2,5 Millionen Nutzer über diese neuen Angebote erreichen. In unserem Vortrag zeigen wir auf, wie EAM als Werkzeug in der digitalen Transformation der öffentlich-rechtlichen Rundfunklandschaft nutzbringend eingesetzt wird.

Peter Altendorf

Firma: Unternehmensarchitekt
Position: Bayerischer Rundfunk

Daniel Rohrmoser, Bayerischer Rundfunk

Daniel Rohrmoser

Firma: EAM-Consultant
Position: ARGE Rundfunk-Betriebstechnik


Dr. Thomas Meintrup - Lean42 GmbH

Verticalization @ Daimler –  Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis von einem unserer strategischen Projekten in Marketing & Sales

Vertikalisierung, agile Produktorganisationen, Evolutionary Architecture oder Micro Service Architekturen sind Konzepte, die primär die Steigerung der Veränderungsfähigkeit, der Liefergeschwindigkeit und damit der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens zum Ziel haben.  Im letzten Jahr habe ich auf der Lean EAM Konferenz eine Art Grundlagenvortrag zum Thema Vertikalisierung präsentiert. In meinem neuen Vortrag möchte ich Ihnen nun zeigen, wie wir bei Daimler in einem strategischen Transformationsprogramm zur Vertikalisierung unsere Sales Operations Prozesse diese Konzepte zur Anwendungen bringen und realisieren. Neben einer kurzen Vorstellung der Grundlagen von Vertikalisierung – quasi ein kurzer Recap des Vortrages vom letzten Jahr – wird daher dieses Jahr mein Fokus auf der Praxis liegen. Fragen wie: Warum vertikalisieren wir in dieser Domäne und welche Ziele verfolgen wir hiermit, welche Prinzipien und Architekturmuster verfolgen wir, wo stehen wir heute und welche Herausforderungen stellen sich uns und was haben wir bis dato gelernt, werden in meinem Vortrag reflektiert. Ein Bericht aus der Praxis für diejenigen unter Ihnen, die in ihrer Organisation bereits Vertikalisierungsinitiativen am Laufen haben oder angehen wollen. Ich freue mich auf zahlreiche Zuhörer und auf einen interessanten Erfahrungsaustausch.

Dr. Thomas Meintrup

Firma: Daimler AG
Position: Head Of Evolutionary Architecture & Verticalization


Michael Hanisch, Amazon Web Services EMEA SARL

Moderne Enterprise Architektur in der Cloud

Die Bedeutung und der Einfluß der “IT” auf das “Business” wird immer größer und entscheidender für den Erfolg. Enterprise Architekten stehen vor der Herausforderung, stetig wachsende Komplexität und Unsicherheit, zunehmende Vernetzung und die unter einen Hut zu bringen mit der Zielvorgabe, “agil zu sein” und Innovationen im Business zu fördern.

Cloud Computing kann Unternehmen unterstützen, agiler zu werden und Komplexität in den Begriff zu bekommen, schafft aber auch neue Herausforderungen für Enterprise Architekten. Noch wichtiger aber: Enterprise Architekten haben nun die Chance, sich stärker aus der Governance-Ecke zu lösen und zum ‘Enabler’ der IT und der Digitalisierung in ihrem Unternehmen zu werden. In diesem Vortrag werfen wir einen Blick darauf, wie moderne Enterprise Architektur in und mit der Cloud gestaltet werden kann und was das für die Arbeit eines Enterprise Architekten bedeutet.

Michael Hanisch

Firma: Amazon Web Services EMEA SARL 
Position: Head Of Technology

Siegfried Polysius, Amazon Web Services EMEA SARL

Siegfried Polysius

Firma: Amazon Web Services EMEA SARL 
Position: Senior Manager, Solutions Architecture


Dr. Wilhelm Weisweber, Deutsche Rentenversicherung Bund

Sicherheit für Generationen – Architekturmanagement für die Zukunft

Nicht erst seit Corona sind Digitalisierung und Automatisierung das Gebot der Stunde. Die IT der zwei Geschwindigkeiten und föderale Strukturen sind dabei zwei Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Neben den traditionellen Vorgehensmodellen halten agile Vorgehensmodelle zunehmend Einzug in Behörden und Unternehmen. Damit wird eine übergreifende Zusammenarbeit zwischen Fachseite und IT-Entwicklung und -Betrieb immer wichtiger wenn nicht gar unabdingbar. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, bietet das Architekturmanagement der DRV Bund Architekturservices an, um flexibel allen Architekturanforderungen begegnen zu können und für die Zukunft gut gerüstet zu sein.

Dr. Wilhelm Weisweber

Firma: Deutsche Rentenversicherung Bund
Position: Leitung Unternehmensarchitektur

Dr. Marcus Lüttke, Deutsche Rentenversicherung Bund

Dr. Marcus Lüttke

Firma: Deutsche Rentenversicherung Bund
Position: Leitung Architekturmanagement


Frank J. Frey, GuideCom AG

Ein Reisebericht: Von der digitalen Strategie zu Innovationsbausteinen

Jeden Tag lesen wir: Digitalisierung ist eigentlich ganz einfach. Ein gesunder Mix aus Agilität, KI, Cloud und Plattform-Business gespickt mit einem Leuchtturmprojekt und schon entsteht ein digitales Unternehmen. Bei der Umsetzung stößt man jedoch schnell auf offene Fragen: Was macht ein digitales Unternehmen aus? Wie entwickelt man eine digitale Strategie? Wie bringt man die digitale Strategie in Einklang mit der Unternehmensstrategie – und wie setzt man sie um?

In seinem Vortrag stellt Herr Frey vor, wie die GuideCom AG diese Fragen für sich beantwortet hat und geht auf methodische Ansätze, wie ein Capability-basiertes Framework, ein.  Außerdem erläutert er in seinem Reisebericht, wie Mitarbeiter und Führungskräfte frühzeitig in den Strategieprozess eingebunden wurden und welchen weiteren Verlauf die Digitalisierungsreise genommen hat.

Frank J. Frey

Firma: GuideCom AG
Position: Leiter Digitalisierung


Daiel Goetze, Swiss Life AG

Down to Earth: LUY im operativen Einsatz bei Swiss Life.

Die Dokumentation fachlicher und technischer Zusammenhänge wird in Unternehmen gerne vernachlässigt. Informationen, die verteilt in PowerPoint, Excel-Tabellen und unstrukturiertem Text vorliegen, machen es schwierig, die wesentlichen Zusammenhänge und Strukturen im Unternehmen zu erkennen. Das Statement „Working software over comprehensive documentation“ aus dem Agilen Manifest ist vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus einem (missverstandenen) „Wasserfall-Modell“ nachvollziehbar. Dieses Statement erschwert aber mitunter die Diskussion mit strenggläubigen Agilisten über ein sinnvolles (Mindest-)Maß an Dokumentation.

Was tun, wenn man in einer Position arbeitet (z. B. in der Rolle Business-Analyst*in, Unternehmensarchitekt*in, …), die auf Kenntnis dieser Zusammenhänge angewiesen ist (in Idealfall: aktuell, konsistent und inhaltlich korrekt)?

Folgende Punkte können helfen:

  • Entwerfe ein Modell, das die benötigten Informationen strukturiert
  • Greife soweit wie möglich auf Informationen zurück, die im Rahmen der operativen Arbeit entstehen.
    Vermeide bei denen, die Informationen bereitstellen, als sinnlos empfundene Aufwände & redundante Pflege.
  • Stelle Werkzeuge bereit, die es ermöglichen, Informationen aus verschiedenen Quellen zusammenzuführen, einfach zu ergänzen & auszuwerten.
  • Erzeuge unmittelbaren Nutzen aus den Informationen für diejenigen, die diese Information liefern.

Also „Down to Earth“:
Im Fokus steht der konkrete Nutzen im Tagesgeschäft. Darüber bekommen wir die Grundlage, um übergeordnete Zusammenhänge ableiten und sinnvolle Schritte für die Weiterentwicklung im Unternehmen planen zu können.

Der Vortrag stellt konkrete Anwendungsszenarien aus der Unternehmenspraxis der Swiss Life vor, bei denen mit dem EAM-Tool LUY der oben skizzierten Weg zu einer erfolgreichen „Business Navigation“ gegangen wurde, sowohl für Steuerung auf Unternehmensebene als auch für die operative Projektarbeit.

Daniel Goetze

Firma: Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland
Position: Senior Experte Business Analyse


Manuel Männle - Itelligence AG

Driving Customer Experience: Wie EAM@Miele das passende Fundament für eine moderne Vertriebsplattform liefert und als Enabler fungiert

  • Mit EA und einer End-2-End-Methode den Bebauungsplan für eine neue, globale und digitale Vertriebsplattform definieren und umsetzen
  • Einsatz moderner Technologien und perspektivisch schnellere Verfügbarkeit neuer Funktionen und Fähigkeiten für das Business
  • Erarbeitung von Referenzarchitekturen und -Patterns zur Sicherstellung der EA und Vermeidung von Architekturschulden

Manuel Männle

Firma: Miele & Cie. KG
Position: Enterprise & Integration Architect

Florian Masjothusmann, Miele & Cie. KG

Florian Masjosthusmann

Firma: Miele & Cie. KG
Position: Enterprise Architect


Dr. Wolfgang Göbl - Architectural Thinking Association

Soft Skills für Enterprise Architekten

Trotz viel harter Modellierungs- und Analysearbeit werden Enterprise Architekten auf der Business Seite gerne ignoriert und haben oftmals nur einen marginalen Einfluss auf Geschäftsentscheidungen. Um dieses Problem zu überwinden müssen Enterprise Architekten stärker in der Lage sein zwischen den oftmals konfliktären Interessen ihrer vielen Stakeholder zu vermitteln um als vertrauenswürdiger Berater wahrgenommen zu werden. In diesem Vortrag lernen Sie

  • Ihre Tätigkeit stärker Richtung Moderation zu verschieben
  • Vertrauen aufzubauen
  • Fragetechniken um deutlich mehr Wissen aus Interviews zu gewinnen

Dr. Wolfgang Göbl

Firma: Architectural Thinking Association
Position: Präsident


Nico Schönnagel - OEV Online Dienste GmbH

Übers MVP hinaus: Wie der Einsatz von Cloud-Technologien, Microservices und agilen Methoden dazu beiträgt, effizient, transparent und flexibel über das Minimum Viable Product hinaus zu kommen.

Durch den konsequenten Einsatz von Cloud- Technologien avanciert die IT-Infrastruktur zu standardisiertem Strom aus der Dose. Agile Entwicklungen und die Nutzung von DevOps werden so erst richtig möglich. Verstärkend tragen Microservices dazu bei, stetig auf Veränderungen zu reagieren. Softwareprojekte können damit smart von der ersten Idee bis in die Produktion gebracht werden.

Nico Schönnagel

Firma: OEV Online Dienste GmbH (ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe) 
Position: Standortleiter Berlin | OEV digital campus 360 | IT Innovations & Cloud Solutions


Birgit Mallow - Birgit Mallow Organisationsentwicklung und Prozessberatung

Open Space WHAT???

„Open Space Technology“ (OST) gehört zu den sehr bekannten Großgruppenformaten. Es ist eine extrem offene und minimalistische Konferenzform und ein kraftvolles Werkzeug für Organisationen. Nutzt ein Unternehmen regelmäßig Open Space Veranstaltungen, können nicht nur hoch relevante Themen kontinuierlich weiterentwickelt werden. Es entsteht vor allem auch eine neue Qualität der Zusammenarbeit, die auf Selbstführung, Initiative, Engagement und Selbstorganisation basiert.
Seit einigen Jahren kursieren nun neue Wortschöpfungen: OpenSpace Agility und OpenSpace Beta. Birgit Mallow gibt einen Überblick über diese beiden innovativen Sozialtechnologien, die die Kraft von Open Space in strukturierter Form für einen nachhaltigen Veränderungsprozess zu einer agilen (Beta-)Organisation nutzen. Die Phase der Unsicherheit, die jede Veränderung begleitet, wird damit als strukturiertes Übergangsritual gestaltet, das einladungsbasiert ist und dem Erfahrungslernen in echten Projekten Raum gibt.

Birgit Mallow

Firma: Birgit Mallow Organisationsentwicklung und Prozessberatung
Position: Agile Facilitator


Birgit Mallow - Birgit Mallow Organisationsentwicklung und Prozessberatung

Was Flughöhen und Flugrouten mit Business Agilität zu tun haben

Wenn von Agilität und agiler Transformation die Rede ist, meint das in der Regel die Einführung agiler Arbeitsweisen auf Teamebene. Allerdings entstehen die wenigsten Produkte oder Services durch die Arbeit nur eines einzelnen Teams; in der Regel sind mehrere Teams an der Entwicklung komplexer Systeme beteiligt und wir brauchen echte Business Agilität. Um das organisatorisch zu bewältigen, wurden verschiedene Skalierungs-Frameworks entwickelt, die meist Scrum-basiert sind.
Das Denkmodell der Flight Levels ist Ansatz, der einen ganz individuellen Weg in eine lernende agile Organisation unterstützt. Wir wenden dazu agile Methoden und Prinzipien auf verschiedenen Arbeitsebenen in einer Organisation an: Von der operativen Team-Ebene über die Ende-Ende-Koordination ganzer Wertschöpfungsketten bis zur Strategischen Planung. Der Clou dabei ist, dass diese Arbeitssysteme der verschiedenen Flight Levels so miteinander verbunden werden, dass die Arbeit in sinnvollen Entities und Flugrouten über die Arbeitssysteme fliegt.
Birgit Mallow gibt einen Überblick über die Idee der Flight Levels von Dr. Klaus Leopold und erste eigene Erfahrungen damit.

Birgit Mallow

Firma: Birgit Mallow Organisationsentwicklung und Prozessberatung
Position: Agile Facilitator


Carsten Schütz - LeanIX GmbH

Cloud Transformation – how to succeed when transforming your IT landscape

70% of all transformations fail – mostly rooted in missing preparation at start, a lack of monitoring from ideation to implementation, or a late identification of constraints and risks. LeanIX’s presentation offers insights into major transformations of IT landscapes (e.g. Cloud Transformations, Global ERP transformations, Modernizing Monoliths) and shows how Architects can help to drive transformations in budget, time, and quality.

Carsten Schütz

Firma: LeanIX GmbH
Position: Director Customer Success Management DACH


Jörg Eggers, Rackspace Technology

Joerg Eggers

Firma: Rackspace Technology
Position: Solution Architect