Fragestellungen – Lean EAM 2015

Gesammelte Fragestellungen für die EAM-Konferenz „Spürbarer Nutzen durch EAM“:

  • Wie bringt man EAM mit agilen Ansätzen und agilen Projekten in Einklang?
  • Wie kann eine sinnvolle EAM Toollandschaft aussehen?
  • Welche Inhalte können in einer EA Repository sinnvoll gepfelgt und bereit gestellt werden?
  • Ist EIN einheitliches Metamodel für ein Unternehmen überhaupt machbar?
  • Welcher messbare Nutzen bringt EAM? Wie sieht eine praktische Vorgehensweise aus, die es mittelständischen Unternehmen ermöglicht, die Architektur mit vertretbaren Aufwand zu unterhalten?
  • Wie sind die Disziplinen EAM, Projektportfoliomanagement, Demand Management und Servicemanagement/IT-Betrieb miteinander verzahnt? Welche Best-Practices gibt es hierzu?
  • Wie kann EAM mit einer agilen Softwareentwicklung zusammenspielen? 
  • Welche bedarfsgerechten Visualisierungen gibt es? Was leisten hier EAM-Werkzeuge wirklich?
  • Welche Standard-Rollenmodelle mit entsprechend vorgefertigten Sichten und Reports kann ein Tool bspw. anbieten, und wie kann es zu Parallel-Disziplinen insbesondere im GRC-Umfeld die Verbindung halten?
  • Welche “geschickte” Visualisierungen von “wirklich” komplexen Zusammenhängen gibt es? 2-D-Abbildungen von Anwendungen auf Prozesse oder Standorte können bei mehreren hundert Anwendungen sehr komplexe Tabellen ergeben.
  • Welche guten inhaltlichen Kennzahlen gibt es zur Einschätzung der Qualität der hinterlegten IT-Landschaft oder zur Einschätzung der Reife der EAM-Disziplin? 
  • Wie kann EAM bei der Dokumentation im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit (u.U. mehreren) Dienstleistern unterstützen?
  • Wie ist der EAM Reifegrad in anderen unternehmen? Wieviel % der recht umfassenden Funktionalitäten der Tools werden in der Praxis verwendet?
  • Woran scheitert das viel gewünschte „Business IT Alignment“ WIRKLICH und welche Ansätze haben andere Unternehmen das zu verbessern?
  • Wo ist EAM jetzt meist organisatorisch angesiedelt (im Fachbereich? In der IT Firma?) und wo sollte es sein?
  • Ist eine Informationsbebauung wirklich Bestandteil von EAM?
  • Worauf muss beim Aufbau eines EAM in einem KMU geachtet werden?
  • Wie gehen andere Unternehmen mit Strategiezielen im Bereich EAM um?
  • Wie spielen EAM und Projektportfoliomanagement wirksam zusammen?
  • Wie werden IT-Listen (z.B. aus dem Microsoft System Center, d.h. ohne Nutzung einer CMDB) mit EAM zusammengebracht?
  • Welche Architekturprinzipien finden bei Unternehmen am meisten Beachtung?
  • Bis zu welchem Detailgrad werden Prozesse eines Unternehmens aufgenommen, um auch für die Zukunft flexibel und anpassbar zu sein (von grober Prozesslandkarte über SIPOC-Betrachtungen bis zu detaillierten BPMN-Modellen)?
  • Wie sieht ein optimales Zusammenspiel von EAM und QM (Stichwort CAPA) in anderen Unternehmen aus?
  • Wann wird das Leasingende (Datum aus der CMDB) eines/bestimmter Assets (Software-/Serverlandschaft) erreicht, die es mir/dem Team ermöglichen gezielt in die Architektur einzugreifen? Zweck: Frühzeitiges Erkennen von Eingriffsmöglichkeiten und somit rechtzeitiger Start mit der Projektplanung.
  • Wie kann eine konsistente Verwaltung des Zweigs: Strategisches Ziel -> Strategische Maßnahme -> IT Projekt -> IT Bebauung aussehen?
  • Welche methodische Unterstützung gibt es insbesondere für die Ableitung von strategischen Maßnahmen zu IT Projekt und Bebauung?
  • Wie können Abhängigkeiten zwischen mehreren strategischen Maßnahmen identifiziert, dokumentiert und gemanagt werden?
  • Wie kann am Besten der Umsetzungsstatus übergreifend getrackt werden und durch welche IT Disziplinen (eine strategische Maßnahme bricht sich in mehrere IT Projekte herunter, die wiederum die Landschaft an verschiedenen Stellen ändern)? Wie greifen hier die Disziplinen EAM, Strategy Management, IT Projekt Management, PPM ineinander, um eine konsistente Umsetzungs-Status-Sicht zu bekommen und nicht jede Disziplin einzeln Status verwaltet (auf Projekt Ebene, auf Maßnahmen Ebene und auf Application Portfolio Ebene)?
  • Welche Visualisierungen sind im diesem Zusammenhang hilfreich und Top-Management tauglich?
  • Bis auf welche Umsetzungs-Ebene sollen strategische Maßnahmen heruntergebrochen werden?
  • Was ist ein sinnvoller Planungsscope?
  • Cloud und EAM: Welche Best-Practices gibt es in diesem Themenfeld? 
  • Wie viele Unternehmensarchitekten sind mit welchem Rollen- und Skill-Profil erforderlich?
  • Welche Erfahrungen gibt es bzgl. EA-Governance? Unternehmensarchitekten als Architekten oder Gärtner?
  • Wie managt man die Kette Ziel/Treiber -> Handlungsfeld -> Maßnahme (IT-Projekt/Wartung) -> IT Bebauung wirkungsvoll? Wie wird ein Masterplan erstellt und regelmäßig an die Begebenheiten angepasst?
  • Wie sieht idealerweise eine Werkzeugunterstützung aus? Wie integriert man am Besten BPM, CMDB, Projektportfoliomanagement und Demand Management? 
  • EAM-Tool Anforderungen:
    Bessere Excel-Integration: Beliebige Objektanfragen mit Filter und konfigurierten Attributen / Spalten sollten abgespeichert werden können und als Excel-Liste bearbeitbar sein. Dies wäre ein Riesen-Gewinn. Werkzeuge wie Team Foundation Server oder Sharepoint können das, warum nicht auch EAM-Tools?
    Bessere Integration mit anderen Dokumentationswerkzeugen wie Wiki-Systemen durch z.B. Stichwort-Suche, Dateitypen und Änderungsverfolgung.